Es zählt einfach zum Leben dazu, ob bei einem Event, bei der Arbeit oder in der Freizeit, die Rede ist von Musik. Damit man sich aber an Musik erfreuen kann, braucht es nicht nur talentierte Musiker, sondern auch Musikproduzenten. Was macht aber ein Musikproduzent und vor allem, wie kann ich ein Musikproduzent werden? Auf diese Fragen liefert der nachfolgende Text die Antwort.
Das macht ein Musikproduzent
Ein Musikproduzent ist kein Mann oder eine Frau, welche wie der Sänger im Rampenlicht steht. Wie die berufliche Bezeichnung schon vermuten lässt, ist ein Produzent ausschließlich für die Produktion der Musik zuständig. So zählt zu den möglichen Aufgaben unter anderem die Organisation im Tonstudio, das Zusammenspiel von Bands und Sängern, aber auch letztlich die Produktion der CD. Für die Vermarktung ist ein Produzent in der Regel nicht zuständig. Ein Musikproduzent kann aber auch musikalische Akzente setzen, so zum Beispiel bei der Musikauswahl und der Zusammenstellung einer CD. Alles in allem ist das Berufsbild eines Produzenten in der Musikbranche äußerst facettenreich. Der Musikproduzent sollte lediglich früh genug auf sich aufmerksam machen.
Solide Grundlage schaffen
Was nun ein Produzent macht, wurde schon in groben Zügen dargestellt, doch wie kann man Musikproduzent werden? Um als Produzent arbeiten zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die allererste Option ist zum Beispiel ein Praktikum bei dem Produzenten. Ein solches Praktikum ist zwar nicht selten bloß schlecht beziehungsweise überhaupt nicht bezahlt, liefert dafür allerdings unbezahlbare Erfahrungen und Einblicke in das Berufsbild. Auch kann man ein Praktikum stets als Chance sehen, zum Beispiel für ein Ausbildungs- beziehungsweise Angestelltenverhältnis. Denn eines sollte man absolut nicht vergessen, auch die Grundlage muss passen. Das heißt, man muss über umfassende Kenntnisse aus der Musikbranche verfügen. Eine solide Basis kann man hierbei auch über den Weg eines Studiums herstellen. Es gibt mittlerweile unterschiedliche Hochschulen mit einem Studienfach Musikproduktion. Ebenfalls hier kann man wieder zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, zum einen erhält eine solide Ausbildung und zum zweiten, Kontakte. Ganz gleich ob man später den Weg in ein Angestelltenverhältnis oder den Schritt in die Selbstständigkeit geht, Kontakte aus der Branche können hierbei absolut nie schaden. Der Anfang ist immer die regionale Musikszene, in der man sich bekannt machen sollte. Im regionalen Rahmen werden Musiker und Musikproduzenten schneller bekannt.
Der Weg ohne Ausbildung
Selbstverständlich kann man Musikproduzent werden auch ohne ein Studium oder eine Ausbildung. Formal gibt es keinerlei Voraussetzungen für den Beruf, die man zwingend erfüllen sollte. Bloß, ohne Ausbildung oder Studium wird der Weg in ein Angestelltenverhältnis oft verbaut sein. In diesem Fall bleibt dann nur der Weg in die Selbstständigkeit. Wer diesen Schritt als selbstständiger Musikproduzent gehen möchte, der muss das sorgfältig planen und ebenso für ein finanzielles Polster sorgen. Generell bietet heute das Internet gute Wege für einen Einstieg, so kann man zum Beispiel bekannte Seiten wie Youtube benutzen um nach potenziellen Kunden für eine Musikproduktion zu recherchieren. Auch kann man selbstverständlich eigene Lieder produzieren und dann über das Internet vertreiben. Auch hier sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Es gibt viele Wege zum Erfolg, manchmal braucht es nur die richtige Werbung.